Strafrecht ist der Teil der Rechtsordnung, der die Voraussetzungen und Folgen der mit einer Strafe oder Maßregel der Besserung und Sicherung bedrohten Verhaltensweisen regelt (vgl. Kindhäuser, Strafgesetzbuch, Lehr- u. Praxiskommentar, 3. Aufl. 2006, Vor § 1 Rdn. 1).

Das materielle Strafrecht regelt die Voraussetzungen sowie Art und Höhe der Rechtsfolgen. Gesetzliche Vorschriften des Strafrechts finden sich vor allem im Strafgesetzbuch (StGB). Dies ist unterteilt in einen Allgemeinen Teil und einen Besonderen Teil. Der Allgemeine Teil enthält gewissermaßen "vor die Klammer gezogene" Regeln, die im Grundsatz für alle Straftaten gelten. Im Besonderen Teil sind die einzelnen Deliktstatbestände mit den spezifischen Rechtsfolgenanordnungen zusammengefasst (vgl. Kindhäuser, aaO, Rdn. 2).

Auf www.wiete-strafrecht.de finden Sie eine Darstellung der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs in Strafsachen. Inhaltlich erfasst die Darstellung Entscheidungen seit dem Jahr 2000. Viele der zitierten Entscheidungen sind im Volltext über den Link im jeweiligen Fundstellennachweis zu finden. Ein großer Teil der Darstellung zu den einzelnen Normen des Strafgesetzbuches ist frei über das Navigationsmenü zugänglich.

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Rechtsanwalt Peter Wiete aus Nordhorn

Während das primär im Strafgesetzbuch geregelte materielle Strafrecht festlegt, welche menschlichen Verhaltensweisen mit Strafen oder Maßregeln sanktioniert werden sollen, ist unter dem Terminus "Strafprozessrecht" oder "Strafverfahrensrecht" jener Komplex von Normen zu verstehen, der festlegt, auf welche Art und Weise die materielle Sanktionsandrohung durchgesetzt werden soll und der den Verfahrensbeteiligten hierfür Handlungsanweisungen erteilt (vgl. Satzger, Schluckebier, Widmaier, StPO, 1. Aufl. 2014, Einleitung Rdn. 1).

Wiete-strafrecht.de beinhaltet eine Darstellung der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs in Strafsachen zu den strafverfahrensrechtlich relevanten Regelungen der Strafprozessordnung (StPO), des Gerichtsverfassungsgesetzes (GVG), des Grundgesetzes (GG), der Europäischen Konvention zum Schutze der Menschenrechte und Grundfreiheiten (EMRK), des Jugendgerichtsgesetzes (JGG), der Abgabenordnung (AO), des Bundeszentralregistergesetzes (BZRG), des Betäubungsmittelgesetzes (BtMG) sowie des Gesetzes über die internationale Rechtshilfe in Strafsachen (IRG).

Der Zugang zu den Darstellungen der einzelnen Normen des Strafverfahrensrechts erfordert derzeit eine Nutzerberechtigung. Allgemein zugänglich sind im Bereich Strafprozessrecht die Leitsätze des BGH sowie die Definitionen.

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Rechtsanwalt Peter Wiete aus Nordhorn

Im Bereich "Nebengebiete" befindet sich unter www.wiete-strafrecht.de eine Darstellung der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zu Tatbeständen des Nebenstrafrechts, also des Strafrechts außerhalb des StGB. Hierunter fallen etwa Strafnormen...

... des Aktiengesetzes (AktG), des Arzneimittelgesetzes (AMG), der Abgabenordnung (AO), des Apothekengesetze (ApothG), des Asylgesetzes (AsylG), des Aufenthaltsgesetzes (AufenthG), des Außenwirtschaftsgesetzes (AWG), der Außenwirtschaftsverordnung (AWV), der Bundesärzteordnung (BÄO), des Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG), des Betriebsverfassungsgesetzes (BetrVG), des Börsengesetzes (BörsG), des Betäubungsmittelgesetzes (BtMG), der Betäubungsmittelverschreibungsverordnung (BtMVV), des Gesetzes über die Angelegenheiten der Vertriebenen und Flüchtlinge (BVFG), des Embryonenschutzgesetzes (ESchG), der Gewerbeordnung (GewO), des Gewaltschutzgesetzes (GewSchG), des Gesetzes betreffend die Gesellschaften mit beschränkter Haftung (GmbHG), des Bauforderungssicherungsgesetzes (GSB oder BauFordSiG), des Grundstoffüberwachungsgesetzes (GÜG), des Heilpraktikergesetzes (HeilPrG), des Handelsgesetzbuches (HGB), der Insolvenzordnung (InsO), des Kreditwesengesetzes (KWG), des Kriegswaffenkontrollgesetzes (KWKG), des Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuches (LFBG), des Markengesetzes (MarkenG), des Parteiengesetzes (PartG), des Sprengstoffgesetzes (SprengG), des Staatsangehörigkeitsgesetzes (StAG), des Straßenverkehrsgesetzes (StVG), des Transplantationsgesetzes (TPG), des Telekommunikationsgesetzes (TKG), des Urhebergesetzes (UrhG), des Gesetzes gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG), des Vereinsgesetzes (VereinsG), des Völkerstrafgesetzbuches (VStGB), des Waffengesetzes (WaffG), des Wirtschaftsstrafgesetzes (WiStrG), des Wertpapierhandelsgesetzes (WpHG), des Wehrstrafgesetzes (WStG), des Zahlungsdiensteaufsichtsgesetz (ZAG) sowie des Zahnheilkundegesetzes (ZHG).

Ebenfalls im Bereich "Nebengebiete" befinden sich Darstellungen zum Strafvollzugsrecht, zum Strafrechtsentschädigungsgesetz, zum Zollkodex sowie zu verfahrensrechtlichen Vorschriften.

Der Zugang zu den Darstellungen der einzelnen Normen der Nebengebiete erfordert derzeit eine Nutzerberechtigung. Allgemein zugänglich sind im Bereich Nebenstrafrecht und Neben-Strafverfahrensrecht die Leitsätze des BGH sowie die Definitionen.

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Rechtsanwalt Peter Wiete aus Nordhorn

Eine Ordnungswidrigkeit ist nach der gesetzlichen Definition in § 1 Abs. 1 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten (OWiG) eine rechtswidrige und vorwerfbare Handlung, die den Tatbestand eines Gesetzes verwirklicht, das die Ahndung mit einer Geldbuße zuläßt. Eine mit Geldbuße bedrohte Handlung ist gemäß der Begriffsbestimmung in § 1 Abs. 2 OWiG eine rechtswidrige Handlung, die den Tatbestand eines Gesetzes im Sinne des Absatzes 1 verwirklicht, auch wenn sie nicht vorwerfbar begangen ist.

Im Bereich Ordnungswidrigkeiten befinden sich unter www.wiete-strafrecht.de Darstellungen zu einigen wenigen Tatbeständen des Ordnungswidrigkeitenrechts.

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Rechtsanwalt Peter Wiete aus Nordhorn